Freie Evangelische Schule Dresden

Ein Verein als Schulträger – warum wurde in Dresden dieser Weg beschritten?

Ein Verein ist eine rechtlich gute Möglichkeit, dass Eltern, Lehrer und Interessierte eine Privatschule gründen können. Die Gründer unseres Vereins wollten eine gute Alternative zum damals ausschließlich staatlichen Schulsystem auf der Basis biblischer Werte.

Ihr Schulkonzept basiert auf christlichen Werten. Wie wird das im Alltag Ihrer Einrichtungen umgesetzt?

Zuerst durch die Mitarbeiter, die bei uns Christsein bewusst leben und damit den Alltag besonders im Umgang miteinander prägen. Natürlich spielen regelmäßige Andachten in Klassen und unter Mitarbeitern eine wichtige Rolle.

Die Höhepunkte unseres Schullebens werden mit besonderen Gottesdiensten (z.B. am Schulbeginn und Schuljahresende) gefeiert. Die Feste des Kirchenjahres (Ostern, Pfingsten, Erntedank, Advent etc.) finden im Schulalltag ihren Niederschlag und werden von Schülern und Mitarbeitern bewusst gestaltet.

Die Freie Evangelische Schule Dresden hat ihr Angebot modernisiert und ausgebaut. Was erwarten Sie von einer Bank, die Sie dabei begleitet?

Offenheit, auch neue Schritte zu wagen und in Bildung und Erziehung ganz bewusst zu investieren, weil das die beste Investition in die Zukunft ist. 

Sie haben sich für die SozialBank entschieden; wie sind Ihre Erfahrungen?

Die SozialBank hat genau das getan und einen hohen Vertrauensvorschuss gegeben. Unsere Erfahrungen sind uneingeschränkt positiv. Wir haben professionelle Unterstützung erlebt.

Welches sind die größten Herausforderungen für Schulen und Kitas in freier Trägerschaft?

Die Innovationskraft in spürbare Qualität umzusetzen und das den Kindern und Eltern zu vermitteln. Damit gewinnen wir einen guten Ruf, der immer wieder neu erarbeitet werden muss, um weitere Eltern von unserem Angebot zu überzeugen.

Was wünschen Sie sich, um das Miteinander zwischen freiem Träger und Staat zu verbessern?

Die volle Anerkennung, die sich in rechtlicher wie finanzieller Gleichbehandlung mit staatlichen Einrichtungen äußern muss.

Sie investieren und erweitern: Was treibt Sie persönlich an? Welches ist Ihr Leitmotiv?

Wir wollen die Chancen, die sich durch die Vermittlung christlicher Werte bieten, für unsere Kinder und ihre Eltern und damit für unsere Gesellschaft erlebbar machen.

Welche Ziele setzen Sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre tägliche Arbeit?

Alles was wir tun, muss sich an unserer Vision  “Miteinander glauben, lernen und leben” messen lassen und den Kindern und Jugendlichen zugute kommen.

Verraten Sie uns Ihre nächsten großen Pläne?

Eine Erweiterung des Angebotes in Richtung gymnasiale Oberstufe und Berufsbildung wäre für uns wünschenswert.

Was würden Sie uns gerne sonst noch mitteilen?

Investieren Sie in Bildung auf solider (z.B. christlicher) Wertebasis. Das schafft Werte für Gegenwart und Zukunft.

© Freie Evangelische Schule Dresden gGmbH