G&G Pflegedienst

Neben einem ambulanten Pflegedienst und einer modernen Tagespflegeeinrichtung möchte die G&G Pflegedienst GmbH mit ihren "Hausgemeinschaften" das Leben in Gemeinschaft im Alter fördern.

SozialBank
Kurz und komplett
Über die Organisation

Gepflegt leben in der vertrauten Umgebung der eigenen Wohnung mit der Sicherheit eines starken Partners an der Seite, der kompetent und freundlich für Sie da ist. Das will die G&G Pflegedienst GmbH in Ahnatal und Kassel ermöglichen. Das Unternehmen erreicht dieses Ziel mit Angeboten in drei Bereichen: dem ambulanten Pflegedienst in der Region, einem Pflegewohnhaus, eingeteilt in Hausgemeinschaften, mit 24 Plätzen für Senioren und einer modernen Tagespflegeeinrichtung.

Gründungsjahr

2001

Mitarbeitende

ca. 60

Plätze

24 in Tagespflege, 24 in Hausgemeinschaften

Kunde der SozialBank seit

2004

Neben einem ambulanten Pflegedienst und einer modernen Tagespflegeeinrichtung betreiben Sie „Hausgemeinschaften“. Was ist das Besondere an dieser vollstationären Einrichtung?

Hier findet gemeinsames Leben wie zu Hause statt, jeder hat seinen eigenen privaten Bereich, in den sie oder er sich zurückziehen kann. In unseren großen Wohnküchen findet das Leben statt, bei uns steht die familiäre Atmosphäre im Mittelpunkt!

Die „Hausgemeinschaften“ müssen schon nach anderthalb Jahren stark erweitert werden. Was wird gebaut?

Angedacht ist eine Erweiterung der Hausgemeinschaften auf 50 bis 60 weitere Plätze, eine ambulant betreute Wohngemeinschaft und ein „betreutes Wohnen“. Wir sind hier allerdings noch in der Vorplanungsphase und nutzen das Jahr zum Planen und zur konkreten Konzepterstellung. Wir mussten das Vorhaben ohnehin wegen einer großen Straßenbaustelle um ein Jahr verschieben.

Innovation und Erweiterung ist Ihr Alltag. Was motiviert Sie dabei besonders?

Meine Motivation schöpfe ich aus den Reaktionen der Menschen, aus der Neugier auf Neues, dem großen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Freude unserer Tagesgäste und unserer Bewohner. Es gibt Kraft zu spüren, dass es Ihnen gut geht, sie glücklich sind bei uns, sich wohlfühlen, sich eingebunden fühlen, nicht einsam sind, sondern gemeinsam leben. Und ich brauche Visionen, ich brenne für meine Arbeit, mit Leidenschaft und großer Freude.

Eine dynamische Entwicklung braucht starke Partner. Was muss eine Bank leisten, die Ihre Projekte begleitet?

All das, was die SozialBank für uns bereits tut und getan hat: zuhören, dabei sein, Ideen mittragen, beraten, empfehlen, eigene Ideen einbringen und uns aushalten. Ein starker Partner eben.

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit der SozialBank?

Großartig, flexibel, innovativ, hohes Engagement, praxisnah, sehr gut informiert, eine große Unterstützung für uns, immer gesprächsbereit.

Ihr Unternehmen ist in privater Hand, aber Sie sind in einem Bereich tätig, der stark von politischen Entscheidungen geprägt ist. Welche Rahmenbedingungen wünschen Sie sich?

100 Prozent mehr Vertrauen in uns, die privaten Unternehmen:
Denn wir, die privaten Unternehmer stemmen laut einer Studie von Prof. Dr. Heinz Rothgang ca. 60 Prozent der Pflege im ambulanten Bereich und ca. 45 Prozent im Bereich der stationären Pflege.
Ohne uns private Unternehmer ist eine adäquate Versorgung der Pflegebedürftigen nicht möglich - weder jetzt noch in Zukunft. Wir sind froh, dass sich erstmals ein umfassendes Gutachten diesen Fakten widmet und damit die Bedeutung und Güte der privaten Pflege bestätigt. Wir, die privaten Unternehmen stehen insbesondere als vor Ort verankerte Familienunternehmen häufig persönlich und mit unserem Eigentum für den Auf- und Ausbau der qualitativ hochwertigen Infrastruktur der pflegerischen Versorgung ein. So stellen wir die pflegerische Versorgung vor Ort sicher und schaffen zugleich Arbeitsplätze.

Aber leider haben wir mit zunehmendem Misstrauen des Gesetzgebers zu kämpfen, der dies auch in die Öffentlichkeit trägt (siehe PSG III). Ich wünsche mir, dass die Rahmenbedingungen der Wohlfahrtsverbände und der privaten Unternehmen angepasst werden. Oder einfach ausgedrückt: gleiches Geld für gleiche Arbeit.

Welches Problem muss in den nächsten Jahren unbedingt gelöst werden?

Die Überarbeitung des PSG II für den stationären Bereich, es gibt Menschen, die „durch das Raster“ fallen, weil sie bei der Umstellung auf Pflegegrade nicht berücksichtigt wurden. Dazu die Überarbeitung des PSG III.

Die Qualität Ihres Angebotes steht und fällt mit Ihren 63 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wie finden Sie Fachkräfte?

Über unsere Homepage, über Facebook und ganz wichtig: durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Da stehen die gute Atmosphäre im Haus und unsere Haltung und unser Respekt unseren Mitarbeitern gegenüber im Vordergrund. Wertschätzendes Management ist die Voraussetzung dafür, Mitarbeiter für uns zu begeistern.

Welcher Leitgedanke soll Ihr Team jeden Tag in den Dienst begleiten?

Erfolg gelingt nur im Miteinander!

Was ist Ihr „Schnuddel Café am Leuchtturm“?

Das „Schnuddel Café am Leuchtturm“ ist eine gemütliche Begegnungsstätte in unserem „Holzhaus“ zum „Schnuddeln“, Klönen, Erzählen, Filme schauen und Kaffee trinken. Es begrüßt Menschen mit und ohne Pflegestufe, die alleine zu Hause sind und noch gut zurechtkommen, die sich begegnen wollen, sich wohlfühlen wollen. Und falls sie später Unterstützung benötigen, wissen sie, wo sie hingehen und an wen sie sich wenden können!

 

© G&G Pflegedienst GmbH

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