Presseinformation

Mitinitiator und Ankerinvestor: Bank für Sozialwirtschaft fördert mit Human Impact Capital Fonds sozial nachhaltige Start-ups

  • Bank beteiligt sich mit 5 Mio. Euro am Frühphasen-Venture-Capital-Fonds Human Impact Capital (HIC)
  • Fonds investiert in soziale Start-ups in den Kernbereichen Gesundheit, Wohnen und Bildung
  • HIC befolgt strenge Nachhaltigkeitskriterien und misst die soziale Wirkung der Investitionen

Beim Human Impact Capital handelt es sich um den einzigen Fonds in Deutschland, der innovative digitale Lösungen mit positiver Wirkung auf die Gesellschaft gezielt unterstützt und dabei strikte Nachhaltigkeitskriterien umsetzt. „Die Förderung sozialer Nachhaltigkeit gehört zum Kern der Bank für Sozialwirtschaft. Deshalb freuen wir uns als Mitinitiator und Ankerinvestor, dass der Fonds nun an den Start geht“, sagt Prof. Dr. Harald Schmitz, Vorsitzender des Vorstands der Bank für Sozialwirtschaft. „Unser Ziel ist es, eine nachhaltige Gesellschaft mit Hilfe von Innovationen zu gestalten.“

Die Bank für Sozialwirtschaft AG ist Ankerinvestor beim Frühphasen-Venture-Capital-Fonds Human Impact Capital (HIC) mit einem Zielvolumen von 50 Mio. Euro. Am initialen Fundraising ist sie mit 5 Mio. Euro beteiligt. Zudem war die Bank als Mitinitiator eng in die Konzeption eingebunden, ihr Vorstandsvorsitzender Schmitz leitet den Beirat des Fonds. Aufgesetzt wurde HIC von den beiden Risikokapital-Spezialisten Redstone und EnjoyVenture, die den Fonds auch verwalten.

Prof. Schmitz betont: „Der Bedarf und das Interesse an digitalen Lösungen in der Sozialwirtschaft ist groß. Doch junge Unternehmen im sozialen Bereich sind oft unterfinanziert. Mit HIC haben wir nun ein Instrument zur Förderung der besten Social Impact Start-ups“. Der Investment-Fokus liegt auf den Kernbereichen Gesundheit, Wohnen und Bildung. Dazu zählen Lösungen, die die Gesundheitsversorgung einer alternden Bevölkerung sicherstellen oder den Zugang zu hochwertiger Bildung sicherstellen und damit soziale Ungleichheiten abbauen.

Der Human Impact Capital ist einer der ersten Fonds in der EU, die sich zu einer Berichterstattung nach Artikel 9 der Sustainable Finance Disclosure Regulation verpflichten. Die 2021 eingeführte EU-Offenlegungsverordnung will nachhaltiges Wachstum fördern, die Vorgaben des Artikels 9 verlangen besonders strenge Kriterien. „Die soziale Wirkung der Investitionen wird aktiv gemessen, um eine effiziente Mittelverwendung zu gewährleisten. Damit ist sichergestellt, dass die Investitionen zu 100 Prozent nachhaltig sind“, erläutert Prof. Schmitz.

Zum Investorenbeirat des Fonds gehört neben dem BFS-Vorstandvorsitzenden die ehemalige Bundesministerin Brigitte Zypries, die zudem Schirmherrin des Startup-Unternehmerinnen-Netzwerkes des Bundesverbandes Deutscher Startups e.V. ist.

Schreiben Sie uns!