Presseinformation

Sozialbank feiert Doppel-Jubiläum in München

Die Bank für Sozialwirtschaft (Sozialbank) hat doppelten Grund zu feiern: Als „Hilfskasse gemeinnütziger Wohlfahrtseinrichtungen Deutschlands“ am 10. März 1923 gegründet, feiert die Sozialbank in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Gleichzeitig leistet die Münchner Geschäftsstelle seit ihrer Eröffnung 1978 nunmehr 45 Jahre erfolgreiche Arbeit für Organisationen und Institutionen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft in Bayern. Aus Anlass des Doppel-Jubiläums hatte die Sozialbank am vergangenen Donnerstag zu einem „Jahresempfang Bayern“ nach München eingeladen. Über 160 Gäste aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft und den Wohlfahrtsverbänden in Bayern waren der Einladung in das traditionsreiche „Wirtshaus in der Au“ gefolgt.

Die Bank für Sozialwirtschaft (Sozialbank) hat doppelten Grund zu feiern: Als „Hilfskasse gemeinnütziger Wohlfahrtseinrichtungen Deutschlands“ am 10. März 1923 gegründet, feiert die Sozialbank in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Gleichzeitig leistet die Münchner Geschäftsstelle seit ihrer Eröffnung 1978 nunmehr 45 Jahre erfolgreiche Arbeit für Organisationen und Institutionen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft in Bayern. Aus Anlass des Doppel-Jubiläums hatte die Sozialbank am vergangenen Donnerstag zu einem „Jahresempfang Bayern“ nach München eingeladen. Über 160 Gäste aus der Sozial- und Gesundheitswirtschaft und den Wohlfahrtsverbänden in Bayern waren der Einladung in das traditionsreiche „Wirtshaus in der Au“ gefolgt.  

„In diesen Zeiten ist die Sozial- und Gesundheitsbranche ganz besonders gefordert. Sie muss Wege finden, um mit den veränderten Umständen erfolgreich umzugehen. Dazu benötigt sie verlässliche Finanzierungsbedingungen und genügend Personal“, so Prof. Dr. Harald Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Bank für Sozialwirtschaft, in seiner Eröffnungsrede angesichts der aktuellen Herausforderungen.

„Gemeinsam sozial wirksam“

Seit einem Jahrhundert bringt die Sozialbank nach dem Leitsatz „Hilfe für die Helfer“ Menschen und Organisationen zusammen, die erfolgreich das Gemeinwohl stärken. Die Verbundenheit der Sozialbank mit ihren Kunden und Gesellschaftern spiegelt sich im Jubiläumsmotto wider: „Gemeinsam sozial wirksam“. Heute noch sind die Gründungsorganisationen der Bank auch ihre Hauptanteilseigner: Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Arbeiterwohlfahrt, Deutsches Rotes Kreuz, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband und Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland.

Gleicher Satzungsauftrag – geändertes Aufgabenspektrum

Auch der satzungsgemäße Auftrag ist bis heute nahezu unverändert geblieben: Dazu zählt die Beschaffung von Geldmitteln und deren Gewährung als Darlehen an gemeinnützige Wohlfahrtseinrichtungen sowie die Verwaltung von Sparguthaben und die finanzielle und wirtschaftliche Beratung der Wohlfahrtseinrichtungen.

Geändert hat sich das Aufgabenspektrum der Bank. Insbesondere der Einstieg in das Universalbankgeschäft Mitte der 70er Jahre bedeutete eine zentrale  strategische Entscheidung. Im Zuge dessen beschloss die Sozialbank, ihren Kundinnen und Kunden auch regionale Anlaufstellen anzubieten und eröffnete bundesweit mehrere Geschäftsstellen. Die erste war die Münchner, die sich heute am Karlsplatz befindet. Seit 2014 wird sie von Silke Scherf geleitet.

Nach der Wende expandierte die Sozialbank nicht nur in die neuen Bundesländer, sondern gründete auch in den alten Ländern weitere Niederlassungen. 2004 folgte beispielsweise die die Repräsentanz in Nürnberg. Silke Scherf: „Als Fachbank für die Sozial- und Gesundheitswirtschaft legen wir großen Wert auf tiefes Verständnis für die Bedingungen und Bedarfe vor Ort. Mit den beiden Niederlassungen in München und Nürnberg sind wir in Bayern flächendeckend sehr gut aufgestellt.“ Heute ist die Sozialbank eine Aktiengesellschaft mit 15 Standorten und einem Büro in Brüssel.

Zwischen demografischem Wandel und Digitalisierung

Heute sind es vor allem die Themen Transformation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, demografischer Wandel und neues Gemeinwohlverständnis, die die Sozialbank intensiv beschäftigen. Die Bank hat sich längst als führendes Spezialkreditinstitut und Dienstleisterin in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft etabliert. Im Mittelpunkt steht die Ergänzung des klassischen Bankgeschäfts um Dienstleistungen, die auf die speziellen Bedarfe der Kunden zugeschnitten sind. Den Leistungen liegt ein klares Selbstverständnis zugrunde, erklärt Prof. Schmitz: „Seit einem Jahrhundert bringen wir Menschen zusammen, die erfolgreich das Gemeinwohl stärken. Unser Auftrag ist es, diese Menschen dabei zu unterstützen. Sozialbanking bedeutet für uns: Wir stiften nachhaltig sozialen Nutzen und setzen uns für eine Gesellschaft des sozialen Zusammenhalts ein. Seit 1923 und in Zukunft.“

Weitere Informationen zum Jubiläumsjahr

Geschichten aus der Geschichte der Bank für Sozialwirtschaft, Zeitzeugenvideos, eine Chronik und vieles mehr finden sich auf der Jubiläumswebsite www.gemeinsam-sozial-wirksam.de. 

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