Vorstandsvorsitz beim ASB Leipzig

Isabel Rost, Regionaldirektorin Ost bei der SozialBank, ist Vorstandsvorsitzende des ASB Regionalverband Leipzig e.V. und Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Finneck.

SozialBank

Frau Rost, wie und wo engagieren Sie sich ehrenamtlich? 

Ich engagiere mich ehrenamtlich derzeit in 3 Ämtern. Zunächst bin ich seit vielen Jahren im Aufsichtsrat einer Wohnungsgenossenschaft tätig. Weiterhin bin ich Vorstandsvorsitzende des ASB Regionalverband Leipzig e.V. und Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Finneck in Rastenberg.

Seit wann und warum engagieren Sie sich? Wie sind Sie auf das Engagement aufmerksam geworden?

Für mich bedeutet mein ehrenamtliches Engagement einen Perspektivwechsel, der mir dabei hilft, Dinge einzuordnen und tiefgründig zu verstehen. Im ASB Leipzig engagiere ich mich seit März 2024, bei der Stiftung Finneck seit September 2024. Den Vorsitz im Vorstand des ASB hatte bereits mein Vorgänger in der SozialBank – mein Kollege Stephan Sperling – und ich wurde gebeten, dieses Amt zu übernehmen und habe mich deshalb zur Wahl gestellt. In der Stiftung Finneck bin ich seit Anfang 2024 im Kuratorium. Sie sind Kunde unseres Hauses und waren interessiert, Personen mit fachlichem Know-How im Bereich Finanzen und Bilanzierung zu gewinnen, ergänzt um Expertise in der Sozialwirtschaft und haben mich aufgrund meiner christlichen Ausrichtung für das Amt gewinnen wollen. Als sich dann unser Vorsitzender Gregor Heidbrink beruflich veränderte und damit ausschied, baten mich der Vorstand und das Kuratorium um die Übernahme des Amtes.

Was ist Ihre Rolle und Aufgabe beim ASB Leipzig / bei der Stiftung Finneck?

Wir beschließen Haushaltspläne, Unternehmenstrategien, entscheiden über Grundstückskäufe und Sanierungsvorhaben, aber auch Standortfragen. Es ist ein wirklich breites Feld.

Weiterhin beraten wir über Trends der Unternehmensentwicklung und erarbeiten gemeinsam mit Geschäftsführung (ASB) und Vorstand (Finneck) Vorgehensweisen, die langfristig dem Unternehmenszweck und damit den Menschen dienen, aber auch die betriebswirtschaftlichen Aspekte und Herausforderungen berücksichtigen. Hier hilft natürlich auch meine Expertise im Bereich der Finanz- und Sozialwirtschaft.

Welches Erlebnis ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben?

Ein Erlebnis, an das ich mich gerne zurückerinnere, ist die Einweihung eines Neubaus für Menschen mit Behinderung. Es ist toll, das Leuchten in den Augen der Bewohner*innen und Betreuer*innen zu sehen und den Stolz zu spüren, dort leben zu dürfen.